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persönlicher Kommentar

Oberbürgermeister Dr. Moser rudert zurück.

Kein Umbau der Bahnhofstraße in Deggendorf. Kunden müssen vor den Geschäften parken können!

Leider wird die zentrumsnahe Bahnhofstraße in Deggendorf nun doch nicht in einen verkehrsberuhigten Bereich umgebaut. Nach dem Protest der Geschäftswelt rudert Oberbürgermeister Dr. Moser zurück. Der Kunde müsse vor den Geschäften parken können, so die Forderung und Begründung.

Ist der Mensch wirklich so träge geworden, dass er mit dem Auto bis vor die Türe fahren muss? Oder wird dieses von der Geschäftswelt dem Menschen lediglich unterstellt? Wie können eigentlich Geschäfte in Fußgängerzonen überleben, die keinen Parkplatz vor der Türe anbieten können? Ist die nächste Forderung vielleicht, dass man mit dem Auto zum Einkaufen ins Geschäft hineinfahren können muss?

Wäre es nicht vielmehr ein erheblicher Gewinn für die Stadt und dem Bürger, wenn der Luitpoldplatz in Deggendorf mit der angrenzenden Bahnhofstraße zu einer autofreien Zone mit viel Grün und vielen Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten umgebaut würde? In einen Bereich, wo man sich wohl fühlt, gerne aufhält und dann auch gerne einkauft. Da kann man dann auf die wenigen Kunden verzichten, die mit dem Auto bis vor die Türe fahren müssen.

Vielleicht benötigen wir wieder standfeste Politiker, die Mut zu Entscheidungen haben, und nicht beim Gegenwind durch Lobbyisten umfallen. Ich habe Vertrauen, dass der Bürger positive, auf das Wohl des Menschen ausgerichtete Veränderungen annehmen und honorieren würde.

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