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persönlicher Kommentar

"Politik mit der Brechstange"

Christian Bernreiter kritisiert in Bezug auf die Abstandsregeln für Windkraftanlagen eine Bundespolitik mit der Brechstange. Der Bund bräuchte jedoch die Brechstange nicht auspacken, wenn die Länder den erneuerbaren Energien eine, der herrschenden Klimakrise, angemessene Priorität einräumen würden. Letztendlich gibt es keine Energie, die ganz ohne Konsequenzen für Mensch und Umwelt ist, ausgenommen derer, die wir erst gar nicht verbrauchen. Erst kürzlich erteilte unser neuer bayerischer Bau- und Verkehrsminister auch Investitionen in den ÖPNV im ländlichen Raum und Maßnahmen gegen den Flächenfraß mehr oder weniger eine Absage. Viele Bürger verdrängen die zu erwartenden, gravierenden Folgen der Klimaerwärmung, um Ihren Lebensstil und Ihre Gewohnheiten fortsetzen zu können. Von einem Minister muss man jedoch erwarten können, dass er sich mit diesen Krisen auseinandersetzt, der Wissenschaft folgt und uns Menschen vor diesen erheblichen Gefahren schützt. Und zwar unabhängig von der Jagd nach Wählerstimmen für die kommenden Wahlen in 2023. Dieser Schutz bedarf unter anderem schnelle, priorisierte Maßnahmen zur Energie- und Mobilitätswende, sowie die Eindämmung vom Flächenfraß. Bleibt zu hoffen, dass der verantwortungsvolle und auf die Zukunft seiner Kinder und Enkel bedachte Bürger, einer solchen Politik, die sich gegen Klima- und Umweltschutz richtet, mit seiner Wählerstimme eine Absage erteilt.

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